Buch-Vorstellung: „Brennnessel“

brennnessel_buchDie Brennnessel ist unsere wertvollste heimische Ernährungs- und Heilpflanze. Wie konnte das nur so in Vergessenheit geraten? Wertvoll in der Ernährung dank Höchstwerten an  Eiweiß, Eisen und Silizium. Die Heilwirkungen – ebenso sanft wie anerkannt: Aktiviert den Stoffwechsel und die Ausleitung über Niere und Blase (Detox), wirkt gleichzeitig remineralisierend (Silizium), strafft das Bindegwebe, für die Schönheit von Haut und Haar, erwiesen schmerzindernd bei Rheuma und Athrose. Zugleich ist die Brennnessel unsere wohlschmeckendste Wildpflanze: herzhaft, nuancenreich, roh, gekocht, frittiert, von März bis November, weltweit verfügbar. Gut – sie weiss sich zu verteidigen… aber wer möchte ihr das verdenken

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Das Buch „Brennnessel“von Gabriele Leonie Bräutigam ist eine Sammlung von fast 100 vegetarisch /veganen Rezepten  für die Verwendung von Brennnesselblättern, Brennnesselsamen, Brennnesselpollen, Brennnesselwurzeln in Küche & Heilkunde:

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Über Brennnessel, Tee & Lebenskunst: Interview mit Johannes Gutmann

Wir alle kennen die Brennnessel als „Königin der Frühlingskur“, als Geheimtipp für die Schönheit von Haut und Haar. Was macht die Brennnessel so wertvoll? Worauf sollte man beim Ernten achten? Was können wir von den Pflanzen lernen? … Ein Interview mit Sonnentor-Gründer Johannes Gutmann über den richtigen Umgang mit der Brennnessel.

Warum bietet der Tee-Experte Sonnentor, bekannt für trendige Verpackungen, Brennnessel bis heute ganz klassisch als „lose Blätter?

Johannes Gutmann: Wir kümmern uns nicht so darum, was die anderen machen. Wir arbeiten und haben eine Philosophie. Wir sammeln Blätter, weil man Blätter schon immer als die aromatischsten Pflanzenteile gesammelt hat. In den ganzen Blättern sind die wertvollen Aromastoffe „originalverpackt“ so dass die Inhaltsstoffe während der Lagerung möglichst wenig oxidieren.

Welche Bedeutung hat die Brennnessel für dich? War sie von Anfang an dabei?

Johannes Gutmann: Natürlich. 1988 begann ich mit 25 Kräutern und Tees, die rund ums Haus wachsen und dort mit Füßen getreten werden. Die Brennnessel ist doch die Erste, die herausgerissen wird. Aber wenn man nachdenkt, sieht man – wow! –, was da wirklich drinsteckt. Das ganze Jahr ab und zu eine Tasse Brennnesseltee, im Frühjahr ab und zu eine Handvoll Brennnesselblätter in den Salat und schon hat man vorgesorgt fürs ganze Jahr …

… trotzdem ist die Brennnessel bis heute ein Tabu. Musstest du große Überzeugungsarbeit leisten, um hier, mitten in Europa, Wildkräuter anzubauen? Die wollen die Bauern doch am liebsten vom Acker wegspritzen …

Das Waldviertel mit seinen kargen Böden ist hierfür ideal. Wildkräuter lieben das … aber meine Bauern der ersten Stunde wurden von den einen ausgelacht. Und die anderen sagten: „Ihr baut’s Unkraut aa. Ihr versaut’s euch die ganzen Böden!“ … die sind inzwischen an ihrer Überproduktion ersoffen. Weil die Struktur des Bodens hier das Wachstum stark zehrender Pflanzen einfach nicht hergibt. Da kannst du draufschütten, was du magst … das ist pure Energieverschwendung!

Anmerkung: … das gilt auch im Kleinen, im eigenen Garten. Wer Wildpflanzen als unsere heimischen Superfoods erkennt und ihnen eine  Platz einräumt, gewinnt Lebenszeit und kann sich teure Nahrungsergänzungsmittel sparen.

Wann erntet man die besten Brennnesseln für Tee?

Johannes Gutmann: Wir ernten zu Anfang der Blütezeit – das ist meist im Juni –, weil die Pflanze da am kräftigsten ist. Die Blütenbestandteile werden mitgeerntet und kommen dann auch mit in die Tüte. Sie sind ja auch wertvoll.

Wer sich „Bio“ aus Leidenschaft verschrieben hat, entwickelt neben den Vorschriften der Bio-Zertifizierung meist eigene Maßstäbe. Dinge, die ihm wichtig sind und von denen er wünscht, dass sie sich verbreiten …

Wir wollen das Beste, d. h., wir wollen essen, was rund ums Haus wächst: frisch und „bio“. Da gibt es keine Alternative. Wir wollen mit den natürlichen Zyklen leben. Und wir akzeptieren, dass die Natur ihre eigenen Zyklen hat … man muss lernen zu warten … Manches gut entwickelte Pflänzchen wird auf den Kompost geworfen … und da fängt es dann zu treiben an … man muss zulassen können, dass es unter anderen Voraussetzungen besser werden kann. Man kann nicht alles in eine Norm pressen. Lass es los … auf wilden Weiden wachsen die besten Kräuter. Das ist ja gerade bei der Brennnessel so, deshalb ist die Pflanze auch so etwas Besonderes.

Die Freiräume liegen oft woanders, als wir denken. Womöglich im Gegenteil dessen, was alle gerade wichtig finden…?

Johannes Gutmann: Ja, so ist es. Nimm doch unsere Rund-ums-Haus-Kräuter. Am wertvollsten sind die nicht wertgeschätzten, es sind die missachteten … nein, schreib „verachteten“ – Brennnessel, Gundelrebe, Bibernelle, Dost, Löwenzahn. Das sind einzigartige Salatraritäten: zehn bis zwanzig Wildkräuterblättchen reingeben. Wie schön das aussieht … wie gut das schmeckt. … Soll ich dir erzählen, wie es damals wirklich war? Also: Als junger Bursch bin ich immer wieder entlassen worden. Viermal. Nie hat man mir gesagt warum. Und da habe ich mir gedacht: Okay, du musst wohl selber was machen, du passt da nicht hin … So hab ich meinen ersten Tee gemischt und ihn „Morgenmuffel-Tee“ genannt. Den brachte ich in einen Teeladen, den ich gut kannte. Und die Verkäuferin meinte: „Gib her, das probieren wir.“ Als ich nach einer Woche nachgefragt habe, wie es denn so liefe, sagte sie: „Geh, des Zeug kannst wieder mitnehmen, wer will schon ein Morgenmuffel sein!?“ Sie hat mit den Weg gewiesen. Der Tee hieß dann „Gute-Laune-Tee“ und war nach zwei Tagen ausverkauft. Man muss den Menschen Freude bringen …
Wow. Wahrscheinlich ist Freude – neben Kalorien – für uns Menschen, einzeln und als Gesellschaft, wirklich die wichtigste Energiequelle. Aber wir können sie nicht messen, nicht berechnen – könnte es sein, dass in der Brennnessel viel mehr steckt als die Summe ihrer Inhaltsstoffe? Vielen Dank, Johannes, für dieses Gespräch …

Das Interview mit Johannes Gutmann, Gründer des Bio-Teeexperten Sonnentor, führte Buchautorin Gabriele Leonie Bräutigam im Rahmen der Recherche des Buchs „Brennnessel. Rezepte für Gesundheit, Schönheit und Wohlbefinden“.

Johannes Gutmann Den Gutmann’schen Hof im Waldviertel (dem nordwestlichen Teil des österreichischen Bundeslandes Niederösterreich) zu übernehmen, das kam für ihn nicht infrage. Er startete 1988 allein mit der Idee, regionale Bio-Kräuter zu verkaufen. Wie eine Pionierpflanze hat sich Sonnentor auf geeigneten „Böden“ angesiedelt und vieles dort durch einfühlsame Nutzung wachsen und blühen lassen – das Waldviertel durch Kräuteranbau, die Menschen durch gutes Gefühl, die Gesellschaft durch Gemeinwohlökonomie.

Kräuterwanderung + Workshop „Wilde Grüne Smoothies“

Wildkräuter sind unsere heimischen „Superfoods“: Sie überbieten Salat & Gemüse um das bis zu 23fache an Vitaminen, Enzymen und Antioxidantien. Im Grüne-Smoothie-Workshop mit Kräuterwanderung erfahren welche Wildkräuter für Wilkräuter-Smoothies besonders geeignet sind und wie ihre Heilkräfte und Wirkstoffe im Wechsel der Jahreszeiten in der Ernährung nutzt. Leiterin: Gabriele Leonie Bräutigam (Autorin „Wilde Grüne Smoothies“).

Termine 2018:
28. Juli 2018:  Kräuterwanderung + Smoothie-Workshop – noch 9 Plätze
04. August 2018: Kräuterwanderung + Smoothie-Workshop
– jetzt buchen

Mixerinfo: Im direkten Vergleich kommen zum Einsatz Vitamix TNC 5200, Bianco puro, Bianco primo

Anmeldung erforderlich. Auch als Geschenk-Gutschein. Bitte mitbringen: Feste Schuhe zum Wechseln, Stift und Notizblock, Sammelkörbchen. Treffpunkt Oedmühle. Die Kräuterwanderung beginnt um 10 Uhr, dauert ca. 2,5 Stdunden, der anschließende Workshop endet gegen 14:30. Kursgebühr: 59,- Euro + Materialgeld 9,- Euro. Buchung per e-mail: leonie(at)herbalista.eu Tel: 09154 – 9156964

Veranstaltungsort: Oedmühle, Am Weinberg 2, 91249 Weigendorf-Oed. Auf der Frankenalb bei Nürnberg

Detox/Anti-Aging-Tee mit Brennnessel

Haben Sie einen besonderen Tipp für die Frühjahrskur?
Unser „Anti-Aging- & Detox-Tee“  wirkt da Wunder. Er unterstützt den Körper bei der Umstellung vom Winter auf den Sommer: Er hilft beim Abnehmen, bindet frei werdende Giftstoffe und fördert ihre Ausleitung, gleichzeitig verbessert er die Mineralstoffversorgung und fördert den Aufbau von Haut, Haar und Bindegewebe.

Rezept: Anti-Aging & Detox-Tee

nach Apothekerin Margit Schlenk

Zutaten:
zu gleichen Teilen:

  • Herba urticae (Brennnessel)
  • Herba betulae (Birke)
  • Herba equiseti (Ackerschachtelhalm)
  • Fructus phaseoli sine Semen
    (Gartenbohnenhülsen ohne Samen)
  • Radiy bardanae (Klettenwurzel)

Zubereitung & Anwendung

  • 2 Teelöffel Tee mit 150 Millilitern Wasser überbrühen,
  • 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen.
  • Täglich 3 bis 5 Tassen davon trinken.

Zur Person:

Apothekerin_Margit_Schlenk Margit Schlenk ist als Dozentin für mehrere Apothekenkammern tätig. Margit Schlenk ist Apothekerin und Mitglied des WIPIG, Wissenschaftlichen Instituts für Prävention im Gesundheitswesen. Sie leitet zwei Apotheken, die auf die Schwerpunkte Ernährungsberatung, Phytotherapie, Naturheilverfahren, Prävention und Gesundheitsförderung spezialisiert sind,

>> Moritz-Apotheke Nürnberg/Laufamholz: Beratung zu Ernährung, Prävention, Phytotherapie,
>> NM Vitalapotheke Neumarkt: Beratung zu Homöoathie, Aromatherapie, Naturheilkunde
>> Haaranalyse zur Ursachenklärung bei Haarausfall, Ergrauen, Vitalitätsverlust, Mineralstoffmangel, Unterversorgung

Wie koche ich Hustensirup aus Spitzwegerich?

Frage: „Ich möchte gerne für den Winter Hustensaft machen. Dazu habe ich Spitzwegerich gesammelt und getrocknet. Den kann ich doch dann in Wasser aufkochen, Waldhonig dazu und fertig ist der Hustensaft, richtig? Wie lange ist denn sowas ungefähr haltbar? Oder machst du den Saft anders?“ (Tatjana aus Nürnberg, 12.09.2016)

Liebe Tatjana –

ich setzte den Spitzwegerich immer kalt im Honig an.  Denn wenn man den Honig kocht verliert er die meisten seiner heilsamen Kräfte (ab 42°C). Und Schleimstoffe – udie machen einen Großteil der Wirkung aus, lösen sich auch kalt in Flüssigkeit.

Rezept Selbstgemachter Hustensirup

Vorab: Wenn du Hustensirup kochen willst, nimmst du am besten Zucker – ab 60% Weiterlesen

Die schönsten Sommer-Blüten-Toppings

Der wertvollste „Inhaltsstoff“ aller Sommer-Wildkräuter-Rezepte? Endorphine …

Sommerblueten-WildkraeuterHeute für euch eine Auswahl Wildblüten zum Dekorieren von Smoothies, Wildkräuter-Salaten, Deserts, dem Pausenbrot. Essbare Wildblüten von links nach rechts im Uhrzeigersinn: Klatschmohn, Gierschblüte, Wiesen-Pipau, Ringelblume, Rainkohl, Klatschmohn, Rotklee, Heckenrose, Natternkopf, Wiesen-Storchenschnabel, Ruprechtskraut (völlig zu Unrecht als „Stinkender Storchenschnabel“ bezeichnet) – ein lieblich duftendes Geranium, Beinwell.

Link-TIPP Pflanzen-Bestimmungsbuch: Fleischhauer, Steffen Guido u.a.: Essbare Wildpflanzen. 200 Arten bestimmen und verwenden. AT Verlag, 2013.
Handliches Taschenbuch, nur 17,90

Holunderblüten (Sambucus nigra flos)

Holunderblüten roh essen … ja oder nein? Der Holunder (Sambucus nigra) duftet verfüherisch nach Frühling und schon tauchen Fragen auf. Ist Holunder giftig? Und wenn ja, welche Teile? So schrieb  Hollerbluete- Sambucus nigramir Foodbloggerin Barbara von eintopfheimat.com

„Hallo Gabriele, kannst du mir mit einer Info weiterhelfen.Weisst du als Expertin, ob frische Holunderblüten, also nur die Blüten, nicht die Stiele, essbar sind? Ich finde nur widersprüchliche Informationen im Netz. Ich möchte sie auf einem Kuchen verwenden. Manche schreiben, dass sie nicht gegessen werden sollten.“

Gute Farge: Die Blüten kannst du wirklich ungeniert genießen: roh, in Sirup, getrocknet als Tee. Die grünen Stängel allerdings können übles Bauchgrimmen verursachen. Darum nicht die ganze Dolde essen, diese höchstens in einem Auszug ansetzen z.B. als Holundersirup (seeehr lecker). Oder man kann die Stängel natürlich beim Hollerküchlebacken oben rausstehen lassen und als Griff verwenden: zum Wegnaschen. Oder der sie, wenn das Küchle ausgebacken ist, mit einer Schere abschneiden.

Inhaltsstoffe Holunderblüten:

  • Bis zu 3,5% Flavonoide (u.a. Rutin)
  • Ätherische Öle
  • Terpene
  • Kalium

Eigenschaften Holunderblüten:

In der Volksmedizin werden Holunderblüten wegen ihrer schweißtreibenden und lindernden Wirkung wie Lindenblüten vor allem als Tee bei Erkältungskrankheiten mit trockenem Husten und gereizten Schleimhäuten eingesetzt. Durch ihren angenehm süßen Geschmack schmecken sie auch Kindern gut.

Standort von Holunder:

Holunderbüsche wachsen gern im Halbschatten an Waldrändern

Holunderbusch–sambucus_nigraHolunderblüten Sammeln:

Der Holunder blüht je nach Standort von Ende Mai bis Mitte Juni. Man schneidet die gerade aufgeblühten Holunderblütendolden, an denen die Staubgefäße noch samtig-prall gefüllt sind. Ideale Sammelzeit für das beste Aroma ist der vormittag gegen 10 Uhr wenn der Tau abgetrocknet ist. Es darf 24 Stunden vorher nicht geregnet haben,

Verwendung von Holunder in Küche und Heilkunde:

Als Tee gelten Holunderblüten als bewährtes Hausmittel bei Fieber und Erkältungen … einem Grünen Smoothie oder auch Fruchtsmoothie verleihen sie (ohne Stängel) frühlingshafte Raffinesse. Dosierung: ca. 1 Holunderblütendolde pro Grünen Smoothie.
Holundersirup schmeckt alkoholfrei als Limonade oder als „Hugo“. Er eignet sich auch ideal zum Aromatisieren von Tortengüssen, Puddings und Baisers.“Hollerküchle“ – Holunderblüten herausgebacken in einem leichten Bierteig sind hier in Franken ein Lieblingsrezept.

HINWEIS: Man fällt nicht um, wenn man 3-4 Küchle mit Stängel isst, aber als Kind ist mir regelmäßig flau im Magen geworden. Darum kommen bei mir die Stängel weg. Immer. Sie fügen ja auch weder kulinarisch noch sensorisch was Tolles hinzu. Als „Griff“ jedoch sind sie jedoch unschlagbar …

Link-Tipps:
–> Info zum Holunder: http://www.botanikus.de

„Aufgeblättert“ – Buch-Tipps im BR

🙂 „Franconia goes wild“… von Krimi bis „Wilde Grüne Küche“: für Pfingsten empfiehlt der Bayerische Rundfunk Buch-Spezialitäten aus Franken. 🙂

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Wann? Samstag, 14.05. von 15 bis 16 Uhr -> Podcast hören
Was? > Wildkräuter-Kochbuch „Wilde Grüne Küche“ -> hier
           
> Zum Bestseller „Wilde Smoothies“ -> hier
……..Guten Appetit und zum Wohl!

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Spitzwegerich (Plantago lancelota)

Ob Husten oder Bienenstich – unter den Wildkräutern gibt es ein „Allheilmittel“: den Spitzwegerich. Und seine beiden „Brüder“: den Breitwegerich und den Mittleren Wegerich.

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Der SPITZWEGERICH (Plantago lancelota) wächst bei uns an jedem Wegesrand, auf fast jedem Rasen (ungeliebt) und auf nahezu jeder Wiese. Dass die Wildpflanze eine unserer wertvollsten Heilpflanzen ist, wissen noch viel zu wenige. Er schmeckt angenehm mild, Weiterlesen

Grüner Smoothie mit Baumblüten

Baumblüten-Smoothie

Energie für den Neubeginn

Alle Blüten der „prunus-Familie“ – Weißdorn, Schlehe, Traubenkirsche, Zwetschge – kann man essen. Eurem Grünen Smoothie verleihen sie ein raffiniertes Bittermandelaroma – ähnlich wie Amaretti. Ein „Wildkräuter-Smoothie“ zum Verlieben.

Zutaten Grüner Smoothie:

  • 1 kleine Handvoll Baumblüten
  • 1 Handvoll junge Birken-, Buchen- oder Lindenblätter oder grünen Salat
  • 1 Banane
  • 1 Bio-Apfel
  • ½ Bio-Zitrone
  • 0,1 l Wasser
  • 1 Handvoll Eiswürfel

vegan – glutenfrei – laktosefrei

Zubereitung Wildkräuter-Smoothie mit Baumblättern

Den Salat und die Blätter waschen – Blüten nicht waschen. Banane und Zitrone schälen, den Apfel nicht. Früchte in grobe Stücke schneiden. Obst und Alles mit dem Wasser in dem Mixer geben, Eiswürfel oben drauf – mixen… genießen!

Link-Empfehlung Buch-Tipps:
-> Alles über Grüne Smoothies mit Wildkräutern: „Wilde Grüne Smoothies“ (Hans Nietsch-Verlag, 5. Auflage)
-> Superfoods von der Wiese: „Wilde Grüne Küche“ (Hans Nietsch-Verlag, 2. Auflage)